Seine jahrhundertealte Existenz als Hafen setzt Porto Cristo auch heute fort. Doch wenn der Ort in der Vergangenheit lediglich der Hafen von Manacor war, der die natürliche Bucht Cala Manacor nutzte, so hat er heute sein Eigenleben. Aus einem Ort für Fischer und Piraten, aus einer Durchgangsstation für den Export der Majorica-Perlen ist seit 1888 eine Ortschaft geworden, in der Besucher Erholung und Rast finden. Porto Cristo zählt heutzutage knapp 7500 Einwohner. Die enge Mündung des Riuet ist heute ein gediegener Yachthafen, mit samt seinem „Club Náutico“.
An der Ostküste der Insel Mallorca gelegen, ist Porto Cristo kein Ort für intensives Nachtleben wie Cala Millor, oder das 13 km entfernte Manacor, zu dem es verwaltungsmäßig dazugehört. Seine Einwohner leben in der Altstadt oder betreiben Ferienhäuser in den schmucken Villen die das Zentrum umschließen. Ein Bummel durch die engen Gassen und kleinen Läden, ein Besuch der neuromanischen Església Mare de Déu del Carme sowie ein Blick auf den 1577 erbauten Wachturm Torre del Serral del Falcons lohnt sich allemal. Er erinnert an die leidvolle Geschichte, die damit beginnt, dass 1260 ein aus Not geretteter Seefahrer hier ein Kruzifix errichtete: daher der Name "Christushafen" Angriffe der maurischen Piraten zwangen den Hafen jahrhundertelang zur Verschanzung. Die letzten Wunden schlugen 1936 Bomben des Spanischen Bürgerkrieges.
Für aktive Touristen wird der Besuch der nahegelegenen Höhlen Coves del Drac und der Coves dels Hams empfohlen. Dem Eintretenden erschließt sich ein Labyrinth von 1700 m Länge mit sechs unterirdischen Seen, wobei von dem größten aus, dem Llac Martel, in feenhafter Beleuchtung Musiker in Booten die Besucher überraschen. Die Sage von dem Schatz der Templer, der hier einem Drachen zum Schutze übergeben wurde, tut das ihre um jeden der eintritt in seinen Bann zu schlagen. Außerhalb von Porto Cristo ist noch der Safaripark von Sa Coma eine dankbare Abwechslung zu der unterirdischen Kühle.
Wer im Ort bleibt kommt trotzdem auf seine Kosten. Die beschauliche Hafenpromenade und der gegenüber des Yachthafens gelegene 310 m lange Sandstrand bieten Erholung. Kleine Cafés laden die Seele zum Baumeln ein. Selbst Spurensucher der römischen Zeit werden in Porto Cristo fündig.
Wenn die "Feuernacht" und der "Tanz der Teufel" zu dem Fest des Heiligen Antonios am 16 Januar eher Einheimische anspricht, so ist der zweite Höhepunkt des Jahres, die Prozession mit Feuerwerk zu Ehren der Schutzpatronin Mare de Déu del Carme am 16 Juli ein Fest mit großer Öffentlichkeit. Porto Cristo ist ein Ort von Menschen für Menschen.
An der Ostküste der Insel Mallorca gelegen, ist Porto Cristo kein Ort für intensives Nachtleben wie Cala Millor, oder das 13 km entfernte Manacor, zu dem es verwaltungsmäßig dazugehört. Seine Einwohner leben in der Altstadt oder betreiben Ferienhäuser in den schmucken Villen die das Zentrum umschließen. Ein Bummel durch die engen Gassen und kleinen Läden, ein Besuch der neuromanischen Església Mare de Déu del Carme sowie ein Blick auf den 1577 erbauten Wachturm Torre del Serral del Falcons lohnt sich allemal. Er erinnert an die leidvolle Geschichte, die damit beginnt, dass 1260 ein aus Not geretteter Seefahrer hier ein Kruzifix errichtete: daher der Name "Christushafen" Angriffe der maurischen Piraten zwangen den Hafen jahrhundertelang zur Verschanzung. Die letzten Wunden schlugen 1936 Bomben des Spanischen Bürgerkrieges.
Für aktive Touristen wird der Besuch der nahegelegenen Höhlen Coves del Drac und der Coves dels Hams empfohlen. Dem Eintretenden erschließt sich ein Labyrinth von 1700 m Länge mit sechs unterirdischen Seen, wobei von dem größten aus, dem Llac Martel, in feenhafter Beleuchtung Musiker in Booten die Besucher überraschen. Die Sage von dem Schatz der Templer, der hier einem Drachen zum Schutze übergeben wurde, tut das ihre um jeden der eintritt in seinen Bann zu schlagen. Außerhalb von Porto Cristo ist noch der Safaripark von Sa Coma eine dankbare Abwechslung zu der unterirdischen Kühle.
Wer im Ort bleibt kommt trotzdem auf seine Kosten. Die beschauliche Hafenpromenade und der gegenüber des Yachthafens gelegene 310 m lange Sandstrand bieten Erholung. Kleine Cafés laden die Seele zum Baumeln ein. Selbst Spurensucher der römischen Zeit werden in Porto Cristo fündig.
Wenn die "Feuernacht" und der "Tanz der Teufel" zu dem Fest des Heiligen Antonios am 16 Januar eher Einheimische anspricht, so ist der zweite Höhepunkt des Jahres, die Prozession mit Feuerwerk zu Ehren der Schutzpatronin Mare de Déu del Carme am 16 Juli ein Fest mit großer Öffentlichkeit. Porto Cristo ist ein Ort von Menschen für Menschen.